Aufgaben und Dienste

Hintergrund

Wir möchten kein reiner Gemüse-produzierender Betrieb sein. Unser Selbstverständnis ist eher: wir möchten „Gemeinschaftsgarten unter Anleitung“ sein. So strukturiert sich unsere tägliche Arbeit sowieso schon. Um trotzdem sichere Ernten garantieren zu können treffen wir weitere Vereinbarungen, etwa indem wir Personen anstellen.

Es gilt auch nach wie vor: jede Mitarbeit ist freiwillig, und ehrenamtlich. Jeder Einsatz der Mitglieder hilft in erster Linie dabei, die Kisten voller, die Ernten sicherer und das sonstige Angebot besser zu machen. Die angestellten Kräfte werden so entlastet. Prinzipiell sollte der Garten aber auch gänzlich ohne angestelltes Personal auskommen können: kurzfristig etwa im Krankheitsfall oder langfristig auch prinzipiell.

Um der Hilfe der Mitglieder Rechnung zu tragen bzw. diese zu honorieren und zu motivieren gibt es seit 2024 ein zusätzliches System: wer im Verein und im Garten Aufgaben oder Dienste übernimmt, bekommt einen Nachlass auf den Beitrag im Folgemonat gutgeschrieben. Dieser Nachlass entspricht (gedanklich, weil schwer zu kalkulieren) der Kostenersparnis, die der Verein durch den Einsatz der Mitglieder hat. Diese Ersparnis wird konkret an die Personen weitergegeben, die sich auch darum bemüht haben.

Das ganze System haben wir im Rahmen unseres Beteiligungskonzepts beschrieben.

Wir sind gerade dabei, das System zu überarbeiten – grundsätzlich muss es einfacher werden. Ab 2025 gilt für die Aufgaben:

Halber Tag, Halber Anteil.

Das heißt: wer einen halben Tag im Garten hift, bekommt einen Rabatt in der Höhe eines halben Anteils auf den Beitrag des Folgemonats. Grundsätzlich kann an jedem Tag der Woche – und zu fast jeder Uhrzeit – geholfen werden: wichtig ist eine Absprache mit dem Vorstand, mindestens 24 Stunden vor dem Einsatz. Die beste Zeit für eine Unterstützung im Garten ist der Freitagvormittag: denn hier wird geerntet, und die Kisten gefüllt. Da gibt es immer genug zu tun! Und es sind auch immer andere HelferInnen vor Ort anzutreffen.