Auf einen Blick
Bei unserer Solawi gibt es Gemüsekisten zur Abholung. Das Gemüse ist zum größten Teil bei uns am Hof gewachsen; wir arbeiten im Anbau ohne chemisch-synthetische Dünger oder Pflanzenschutzmittel. Einen kleinen Anteil des Inhalts ist von kooperierenden Landwirten der Region. Wir orientieren uns an den Bioland-Richtlinien, übertreffen die Anforderungen jedoch an den meisten Stellen. Inzwischen haben wir auch eigene Hühner. Wichtig: wir sind (noch) nicht offiziell in der Umstellung!
Die Kisten können immer Freitags von Mai bis Dezember bei uns vor Ort im Abholraum abgeholt werden. Kisten gibt es jede Woche, alle zwei Wochen, oder monatlich zur Abholung: dementsprechend sind die Anteilskosten gestaffelt.
Unser FAQ gibt einen guten, ersten Überblick:
FAQ
- Wie hoch sind die monatlichen Beiträge?
Wir bieten prinzipiell zwei unterschiedliche Optionen: Ganze und Halbe Anteile. Für einen Ganzen Anteil gilt dieses Jahr ein Beitrag von 70€, für die halben Anteile dementsprechend ein Richtwert von 35€. Diese Beträge sind zu 2023 identisch geblieben. Wichtig: wir bereiten immer nur Ganze Kisten vor; beim Halben Anteil kommt man daher nur alle zwei Wochen zur Abholung.
Dazu kommt 2025 noch eine dritte Variante: der „Viertel Anteil“, bei dem monatlich abgeholt werden kann, in Summe 8mal. Hier ist der Monatsbeitrag bei 17,50€.
- Wie werden die Beiträge berechnet?
In jedem Jahr ist unser Ansatz: die Kostendeckung. Zuerst werden alle erwarteten Kosten des kommenden Jahres aufsummiert, um die Gesamtkosten der Solawi zu bestimmen. Dann werden diese Kosten auf eine erwartete Anzahl von Anteilnehmern verteilt; und dann wiederum auf monatliche Beiträge heruntergebrochen. Tendentiell wird die Ernte bei mehr Anteilen überproportional besser, da die variablen Kosten im Vergleich zu den Fixkosten eine geringere Bedeutung haben. Sprich: je mehr Anteilnehmer sich finden, desto mehr Ernte kann pro Anteil ausgegeben werden.
Bei uns war die genaue Berechnung der Kosten für 2023 und 2024 schwierig, da genügend Erfahrungswerte fehlten. Aber im dritten Jahr sieht das inzwischen deutlich besser aus.
- Wann werden die Beiträge fällig? Für wie lange muss ich mich verpflichten?
Die Beiträge werden immer zu Beginn eines Kalendermonats fällig. Wir ermöglichen aktuell nur den automatisierten Einzug über SEPA-Lastschriftmandate. In einer Solawi erklärt man sich prinzipiell immer für ein Jahr dazu bereit, die (Jahres)Kosten der Landwirtschaft zu decken. Da wir nach wie vor eine Winterpause machen, werden bei uns nur 10 monatliche Beiträge erhoben, von März bis Dezember.
- Wie viel Gemüse ist in einem Anteil?
Wir rechnen und denken in Kisten, nicht in Kilogramm. Unser Ziel: voll, schöne, brauchbare Kisten. Bilder aus den ersten beiden Jahr findet man hier. Wir möchten so viel in die Kisten packen, dass mit den einzelnen Mengen sinnvoll etwas angefangen werden kann; im Sommer ist es mehr, im Winter weniger.
Die Menge ist im Allgemeinen schwer abzuschätzen. Wir orientieren uns an Erfahrungswerten, Empfehlungen vom Netzwerk Solidarischer Landwirtschaft, den Ergebnissen unserer Mitgliederumfrage und eigenen Wünschen und Erkenntnissen aus der eigenen Küche und dem eigenen Garten bei der Planung. Aber am Ende entscheiden viele andere Faktoren, etwa Wetter und Schädlinge…
Andere Solawis machen hier auch meist nur wage Einschätzungen: eine „Gemüsevollversorgung für 1-2 Personen“, wie Sie von anderen Solawis beworben wird, können und wollen wir aber absolut (noch) nicht anbieten. Dazu sind unsere Anteile auch entschieden zu günstig: unser Ganzer Anteil ist preislich und inhaltsmäßig oft am ehesten mit dem Halben Anteil bei anderen Solawis vergleichbar.
An der Bieterrunde präsentieren wir die Mengen an Jungpflanzen und Saatgut, die wir bestellen werden; sowie die Anbauplanung. Damit kann das Ganze etwas besser quantifiziert werden. Im Bio-Gemüseanbau ist ein Puffer von 30% für Ernteausfälle hier aber völlig normal. Daneben kommen Saisonale und Regionale Schwankungen zum Tragen.
- Wann werden die Anteile abgeholt? Wie viele gibt es?
Einmal wöchentlich ermöglichen wir eine Abholung, wobei unser Abholraum hauptsächlich am Freitagnachmittag zugänglich ist. Die Kisten stehen in den meisten Fällen am Freitag ab 12 Uhr bereit. Der Abholraum ist bis Nachts um 22 Uhr offen. Auch am Samstag und Sonntag kann man noch flexibel vorbeikommen, sollte das aber vorher ankündigen – hier lassen wir den Abholraum nicht die ganze Zeit auf. Was am Sonntagabend nicht abgeholt wurde, wird verschenkt, vorrangig an unsere Gäste von workaway.
Unabhängig davon können sich alle Anteilnehmer im Vorhinein für einen wöchentlichen, vierzehn-tägigen oder monatlichen Rhythmus der Abholungen entscheiden, entsprechend Ganzer, Halber und Viertel Anteile. Planmäßig gibt es 32 Abholtermine – wir rechnen aber mit 30 Abholungen (beim Ganzen Anteil).
Zu Erwarten ist eine früheste Ernte ab Mai, und eine Erntefülle im Sommer. Durch satzweise Aussaat bzw. Nachsaat, die Auswahl winterharter Kulturen und eigene Lagermöglichkeiten können wir aber auch im späten Herbst und im Winter noch Gemüse ausgeben , sodass bis in den Dezember hinein noch Ernte vom Feld und aus dem Lager ausgeteilt werden kann.
- Wo werden die Anteile abgeholt?
Unser Abholraum ist in der Gammertinger Straße 9 in 72513 Hettingen-Inneringen, auf der rechten Seite des Gebäudes. Die hier liegende Fahrgasse des Hauses wurde entsprechend umfunktioniert. Der Abholraum ist unter der Woche geschlossen, ein Zutritt ist im Allgemeinen nur für Vereinsmitglieder erlaubt.
Die Anteile sind in namentlich gekennzeichneten Kisten vorbereitet, die im Abholraum im Regal stehen. Dort hat es auch Tische und Verpackungsmaterial – nach Abgabe des Kistenpfands kann man aber auch die ganze vorbereitete Kiste direkt mitnehmen.
Geparkt werden kann unmittelbar davor und danach beidseitig der Straße, etwa auch in der Einfahrt zum Garten (Gammertinger Straße 11, gleiche Seite) oder gegenüber im Hof der Gammertinger Straße 20.
- Wer kümmert sich um den Anbau? Muss Ich mithelfen?
Mithilfe ist immer möglich und gerne gesehen, nicht aber verpflichtend. Es gibt immer etwas zu tun: und wir sind natürlich um jede Unterstützung dankbar. Wir haben regelmäßige Termine zum Mitmachen, und bringen auch immer wieder spontane Aufrufe in unserer Newsletter oder in der WhatsApp- und Telegram-Gruppe.
Philipp und Nadine (Teufel, wohnen in der Gammertinger Straße 20) kümmern sich ansonsten um die laufende Arbeit und die Organisation der freiwilligen Helfer. In der Regel geht es nach einer morgendlichen Besprechung um etwa 8 Uhr los mit der Gartenarbeit. 2025 soll eine zusätzliche 50%-Stelle für eine Gartenfachkraft geschaffen werden. Daneben setzt der Verein bereits erfolgreich die Projekte FÖJ und workaway um.
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- Welchen Mehrwert hat eine Abholstation für die Mitglieder?
Unsere Abholstationen sind – hoffentlich – näher bei Euch als der Abholraum in Inneringen. So können Zeit und Autokilometer gespart werden. Bisher (und sicher auch weiterhin) haben sich viele unserer Mitglieder bereits selbst in Fahr- oder Abholgemeinschaften organisiert. Aber auch hier helfen zusätzliche Abholstationen sicher, um das Ganze bequemer, effizienter und koordinierter zu machen.
- Welchen Mehrwert hat eine Abholstation für die Solawi?
In erster Linie entlasten wir so unseren Abholraum vor Ort: der Raum hat auch nur eine beschränkte Größe. Aktuell können wir weniger als 50 Kisten vor Ort in den Regalen unterbringen. Daneben hoffen wir so natürlich, die bisher größte Hürde für unsere Mitglieder zu senken: den Fahrtaufwand.
- Welchen Mehrwert hat eine Abholstation für die Einrichtung?
Die Abholstation bringt ohne zusätzlichen Aufwand neue Personen dazu, den Ort zu besuchen, an dem die Abholstelle ist. Jede Kiste entspricht – mindestens – einer Person, die regelmäßig über das Jahr hinweg vorbeischaut. Wir möchten noch weitere Vorteile bieten: über unsere Kisten kann auch eigenes Infomaterial verteilt werden. Und: die Einrichtung bekommt eine kostenfreie Mitgliedschaft im Verein, und kann so z.B. auch im Rahmen einer Aktion „einen Platz im Abholraum“ bekommen, oder an anderen Vereinsaktivitäten teilnehmen. Wichtiger ist wahrscheinlich:
Ist eine Abholstation bei einem Verein untergebracht, ermöglichen wir allen dortigen Vereinsmitgliedern die kostenfreie Mitgliedschaft in der Solawi.
Auch Privatpersonen können eine Abholstation bei sich zuhause einrichten: auch hier gibt es dafür einen Erlass des Mitgliedsbeitrags.
Wir schauen uns alle Vorschläge an, bevor es zur Auswahl kommt. Alle Einzelheiten werden zwischen Verein und Abholstation geregelt und schriftlich festgehalten.
- Wie soll eine Abholstation ausgestattet sein?Wir stellen die Ernteanteile immer in Inneringen vorab zusammen. Für die Abholstationen benutzen wir dabei flexible, geschlossene Taschen statt der bekannten roten Kisten; so fällt keine Erde aus der Ernte – und die leeren Taschen können platzsparend zusammen gefaltet werden. Das heißt auch: eine Abholstation benötigt nur einen zugänglichen Platz, an dem die Taschen für die Abholenden bereit gestellt werden können. Es reicht ein Tisch, oder ein kleines Regal, je nach Anzahl. Mehr nicht.
Es muss bzw. soll nicht umgeladen werden: für die Nutzung der Abholstationen ist das Pfandsystem Pflicht, sprich, die gefüllten Taschen dürfen mit nach Hause genommen werden. Von Vorteil ist ein schattiges Plätzchen: in der Sonne oder allgemein in warmen Räumen wird das Gemüse schnell unansehlich.
Daneben sollte der Platz abschließbar und Mausdicht sein, wenn die Kisten über Nacht stehen sollen. Wir können von unserer Seite aus auch einen Schrank bereitstellen, der diese Kriterien erfüllt. Wir bevorzugen allerdings Plätze in Gebäuden. - Wie funktioniert die Abholung an einer Abholstation?
Die Abholung richtet sich nach den Öffnungszeiten, die die Bereitsteller der Abholstation vorgeben. Grundsätzlich ernten wir nach wie vor am Freitagvormittag, für eine Abholstation können wir aber auch gesonderte Termine ermöglichen. Vorteilhaft wären also Abholtermine in der Abholstation an einem Freitagnachmittag und/oder an einem Samstag, gerne schon vormittags.
Alle Mitglieder, die an einer bestimmten Abholstation abholen möchten, teilen sich die Aufgabe der Anlieferung. Das heißt: wenn 10 Personen sich eine Abholstation teilen, muss jede/r alle 10 Wochen einmal nach der Ernte zur Abholung nach Inneringen fahren. Der/die Abholende nimmt dann die vorbereiteten, gefüllten Taschen aus dem Abholraum mit zur Abholstation. Sollte es terminlich nicht möglich sein, diesen Fahrdienst zu übernehmen, muss selbstständig nach einem Ersatz gesucht werden.
An einer Abholstation kann nur in Verbindung mit den Tausch-„Taschen“ teilgenommen werden. Dafür muss ein Pfand hinterlegt werden, das dem Kistenpfand entspricht (aktuell: 30€). Die leeren Taschen müssen zu jeder Abholung zurück in die Abholstation, und werden dort gegen die volle Tasche getauscht – genau wie im Abholraum in Inneringen.
Der Fahrdienst der nächsten Woche nimmt bei seiner Abholung alle vorhandenen leeren Taschen mit, und bringt diese dann mit nach Inneringen. Wir haben genügend Taschen auf Lager, damit es keine Engstellen gibt.
- Wie ist der Ablauf in der Bieterrunde?
Es wird ganz normal über die Formulare ein Anteil bezogen. Auf dem Antrag für Ernteanteile kann man sich jetzt für eine Abholstation festlegen. Diese Entscheidung ist für das jeweilige Erntejahr fix: es kann nicht mehr gewechselt werden. Der Hof und die Gärten können natürlich trotzdem jederzeit und vor allem zu unseren Veranstaltungen besucht werden.
- Wer beliefert die Abholstation?
Alle Mitglieder, die an einer bestimmten Abholstation abholen möchten, teilen sich die Aufgabe der Anlieferung. Das heißt: wenn 10 Personen sich eine Abholstation teilen, muss jede/r alle 10 Wochen einmal nach der Ernte zur Abholung nach Inneringen fahren. Der/die Abholende nimmt dann die vorbereiteten, gefüllten Taschen aus dem Abholraum mit zur Abholstation.
Sollte es terminlich nicht möglich sein, diesen Fahrdienst zu übernehmen, muss selbstständig nach einem Ersatz geschaut werden. Im „worst case“ fährt ein Mitglied des Vorstands, oder eine angestellte Person des Vereins, oder ein anderes Mitglied. Die Ausnahme: sollten es so viele Anteile werden, dass diese nicht mehr von einem Mitglied mit einem normalen PKW transportiert werden können (10 aufwärts), dann übernimmt bzw. organisiert der Verein die Auslieferung anderweitig.
- Wie viele Leute können an einer Abholstation abholen? Wie viele müssen es mindestens sein?
Das hängt allein von den Räumlichkeiten und den Wünschen der Einrichtung ab. Solange unsere Mitglieder den Lieferdienst im Wechsel übernehmen, können bzw. sollten nicht mehr als 10 Ganze Anteile über eine Abholstation verteilt werden, oder entsprechend viele Halbe und Viertel Anteile, zusammengerechnet. Sind es mehr, übernimmt der Verein die Auslieferung; dann ist die einzig verbleibende Grenze die Kapazität der Abholstelle.
- Wer hat die Verantwortung?
Der Verein ist gegenüber der Einrichtung verantwortlich für Schäden, die durch seine Mitglieder bzw. die Abholenden entstehen. Die Mitglieder haften selbst, sollten sie ursächlich für Schäden werden; genauso haften alle Abholenden selbst, sollten sie sich bei der Abholung verletzen oder das Gemüse beschädigen, und so weiter.
Für eine rechtzeitige und vollständige Anlieferung ist der jeweilige Fahrdienst zuständig. Alle Abholenden sind dafür verantwortlich, dass die Abholstation sauber und ordentlich hinterlassen wird. An dieser Stelle muss darauf hingewiesen werden, dass der Verein Mitglieder von der Nutzung einer Abholstation ausschließen kann, unter anderem. Wir bitten sehr darum, dass so etwas (weiterhin) nie passieren muss.
- Gibt es einen Rabatt?
Es gibt für den jeweiligen Fahrdienst der Woche keinen Rabatt: die Unterstützung in der Anlieferung ist Voraussetzung dafür, die Abholstation nutzen zu können.
Die Personen, die die Örtlichkeit für die Abholstation bereitstellen, können Mitglied im Verein werden, ohne dass ein Mitgliedsbeitrag entrichtet werden muss. Pro Abholstation kann diese Option einmal gewährt werden.
- Was ist mit den Sammelbestellungen und Aktionen?
An beidem kann prinzipiell trotzdem teilgenommen werden: Ihr schickt eine Nachricht rechtzeitig vor der Abholung an den Verein, und bekommt bestellte Produkte mit in eure Tasche gepackt. Bezahlt wird dann per SEPA-Mandat (Lastschrifteneinzug). Einzige Ausnahme: Kühlware. Da wir nicht sicherstellen können, dass eine Kühlkette ununterbrochen eingehalten wird, können Produkte aus solchen Zusatzbestellungen nicht an die Abholstationen ausgeliefert werden. Hier müsst ihr euch privat organisieren, etwa mit dem jeweiligen Fahrdienst.
- Gibt es eine Tauschkiste?
Nein, auch das bekommen wir logistisch (noch?) nicht sinnvoll hin. Das heißt: die gepackte Tasche muss mit dem gesamten Inhalt mit nach Hause genommen werden. Einzige Option: ihr könnt im Voraus darum bitten, dass ein bestimmtes Gemüse nicht in eure Tasche wandert. Wir lassen den entsprechenden Inhalt dann beim Befüllen weg. Wir können allerdings nicht garantieren, dass wir in so einem Fall einen gleichwertigen Ersatz dazu packen können.
Das Jahr in der Übersicht
Hier dargestellt ist unser Jahr in einer Übersicht zur besseren Orientierung. Hier findet man die aktuellen Termine und weitere Infos dazu.
Die Ernten
Wir bieten keine Ganzjahresversorgung: zumindest jetzt noch nicht. Dementsprechend müssen unsere Anteilnehmer auch keine 12 Monatsbeiträge entrichten. Wir erheben die Beiträge stattdessen 10-mal im Kalenderjahr, von März bis Dezember.
Geerntet werden kann von Mai bis Dezember. In diesem Zeitraum soll es bis zu 32 Kisten zur Abholung geben. Tatsächlich haben wir hier aber (zumindest im Jahr 2024) 34 Kalenderwochen zur Verfügung: das heißt, dass es im Mai und im Dezember witterungsbedingt auch nur alle 2 Wochen einen Abholtermin geben kann – oder wir im Hochsommer personalbedingt eine Woche ausfallen lassen.
Workshops und Mitmachtage
Die konkrete Planung für 2025 ist noch nicht abgeschlossen, kommt aber bald!
2024 hatten wir insgesamt 14 Veranstaltungen, meist 2 pro Monat – mit Ausnahme August. Immer im Wechsel wird an Mitmachtagen zusammen gegärtnert, und an Workshops das eigene Wissen und Können vertieft. Die Mitmachtage sind lose angeleitet; die Workshops haben einen Vortrag und sind auf die Weiterbildung fokussiert. In der Regel treffen wir uns an einem Samstag-Nachmittag im Garten.
Aufgaben und Dienste
Obwohl es im März schon losgeht mit Beetvorbereitung und Aussaat, gibt es hier noch keine Aufgaben zu erledigen. Diesen Monat brauchen wir als Saison-Vorlauf. Ab April können dann Aufgaben im Garten erledigt werden; die so erzielten Nachlässe werden immer im darauf folgenden Kalendermonat gegengerechnet. Das heißt auch: im Dezember können keine Aufgaben gegen Nachlass mehr erledigt werden, da wir sonst keinen Folgemonat zur Nachberechnung haben…
Die Aufgaben können spontan, ohne weitere Vereinbarung nach Lust und Laune erledigt werden. Im Gegensatz dazu sind Dienste mit Verantwortung verbunden. Das wird honoriert: Dienstübernahme resultiert im Voraus im geringstmöglichen monatlichen Beitrag. Dienste können oder müssen daher für alle 10 Beitragsmonate ausgeführt werden, also von März bis Dezember.
Kooperationen und Bestellungen
Von April bis Dezember bieten wir monatlich die Option, Produkte außerhalb unseres regulären Gemüse-Angebots von einem unserer Kooperationspartner zu bestellen. Immer zu Beginn des Monats wird der Partner und das Angebot vorgestellt; alles weitere – Bezahlung, Lieferung und Umfang usw. – ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Im August gibt es keine solche Option, denn:
Sommer- und Winterpause
Den August sehen wir als Sommerpause. Es gibt trotzdem wöchentliche Kisten zur Abholung, und Aufgaben zu erledigen. Aber: es gibt keine Veranstaltungen, Bestellungen/Aktionen oder Aufgaben. Zum einen hat es im Garten abgesehen von den frühen Morgen- und späten Abendstunden 30 Grad (+). Zum anderen sind wir hier in der Regel mit einer fast schon traditionellen Sommer-Baustelle beschäftigt. 2024 war es die Wasserversorgung; 2023 das Dach der Scheune.
Januar und Februar gibt es definitiv keine Ernte oder Ausgabe, auch nicht von Lagerware. In diesem Zeitraum wittmen wir uns all den Aufgaben, die im restlichen Jahr zu kurz gekommen sind, etwa Wartung und Instandhaltung – und natürlich muss die kommende Saison vorbereitet werden. Und nicht zuletzt hoffen auch wir immer noch auf eine echte Winterpause…
Die wichtigsten Änderungen 2025
Das zweite Jahr hat wieder viele Erfahrungen mitgebracht. Inzwischen können wir also schon ganz gut abschätzen, was nächstes Jahr bleibt – und was geändert werden soll. Alle Infos zum dritten Jahr findet Ihr in der folgenden Datei.
Ein solches Dokument gab es auch schon für das letzte Jahr. Auch das ist hier zu finden, zum Vergleich (oder zur Erinnerung):