Endlich schaffe ich es mal wieder, eine wöchentliche – statt vierzehntägige – Gartenpost zu schreiben. Der Grund dafür: dank der allgemeinen Urlaubsstimmung haben wir nicht nur die bisher höchste Zahl an gleichzeitigen Gästen via Workaway (6 Personen!), sondern hatten auch mehrere engagierte Helfer aus dem Verein da, die uns im Garten unterstützt haben. Wir bekommen also ganz schön was geschafft. Und das können wir gerade auch sehr gut gebrauchen: den sowohl der Unkraut- als auch der Schneckendruck machen sich nach wie vor sehr bemerkt, und wir kommen bei beidem sonst kaum hinterher. Kombiniert mit und verursacht durch die starken Regenfälle der letzten Monate haben wir leider mehr Ausfälle, wie uns recht ist. An vielen Stellen können wir noch nachsäen und setzen; trotzdem hebt es die Stimmung nicht gerade, ganze frisch ausgesetzte Salatbeete über Nacht verschwinden zu sehen. Der Juli war der letzte Monat, in dem wir noch sinnvoll aussäen konnten. Buschbohnen, rote Bete, verschiedene Rüben und auch weitere Karotten kamen in Direktsaat in die Beete. Die Herbstkohlsorten, die wir schon als Jungpflanzen vorgezogen haben, kamen in den Boden. Wir versuchen unser Glück nochmal mit einem späten Satz Zuchini; und ziehen, wie gewohnt, fleissig weiter Salate vor. Und natürlich wird wie gewohnt freitags geerntet: inzwischen sind wir da so routiniert, dass wir eigentlich immer gut vor 12 Uhr fertig sind damit. |