Wir rechnen und denken in Kisten, nicht in Kilogramm. Unser Ziel: voll, schöne, brauchbare Kisten. Bilder aus den ersten beiden Jahr findet man hier. Wir möchten so viel in die Kisten packen, dass mit den einzelnen Mengen sinnvoll etwas angefangen werden kann; im Sommer ist es mehr, im Winter weniger.
Die Menge ist im Allgemeinen schwer abzuschätzen. Wir orientieren uns an Erfahrungswerten, Empfehlungen vom Netzwerk Solidarischer Landwirtschaft, den Ergebnissen unserer Mitgliederumfrage und eigenen Wünschen und Erkenntnissen aus der eigenen Küche und dem eigenen Garten bei der Planung. Aber am Ende entscheiden viele andere Faktoren, etwa Wetter und Schädlinge…
Andere Solawis machen hier auch meist nur wage Einschätzungen: eine „Gemüsevollversorgung für 1-2 Personen“, wie Sie von anderen Solawis beworben wird, können und wollen wir aber absolut (noch) nicht anbieten. Dazu sind unsere Anteile auch entschieden zu günstig: unser Ganzer Anteil ist preislich und inhaltsmäßig oft am ehesten mit dem Halben Anteil bei anderen Solawis vergleichbar.
An der Bieterrunde präsentieren wir die Mengen an Jungpflanzen und Saatgut, die wir bestellen werden; sowie die Anbauplanung. Damit kann das Ganze etwas besser quantifiziert werden. Im Bio-Gemüseanbau ist ein Puffer von 30% für Ernteausfälle hier aber völlig normal. Daneben kommen Saisonale und Regionale Schwankungen zum Tragen.